Lernpaten der Kolpingsfamilie Schwabach unterstützen Jugendliche

Schwabach Bei der Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Schwabach unterzeichneten Vertreter des Kolping-Bildungswerkes und der Kolpingsfamilie Schwabach einen Partnerschaftsvertrag. Ziel der Partnerschaft: Jugendliche auf ihrem Weg ins Berufsleben zu unterstützen.
Stolz präsentierten die Unterzeichner des Partnerschaftsvertrages das Dokument. Von links: Rita Böhm, Theo Rau, Kim Schuckardt, Izabela Simon, Christian Rodenbücher, Michael Landmann, Heinz Geitner, Christa Uhl, Ewald Kommer und Hermann Eder.

Die Vorsitzende der Kolpingsfamilie Schwabach, Christa Uhl, begrüßte alle Mitglieder und Gäste der Veranstaltung, darunter den stellvertretenden Diözesanvorsitzenden Bernhard Bräunlein. Der langjährige Vorsitzende des Kolping-Erwachsenen-Bildungswerkes, Theo Rau, informierte die Mitglieder der Schwabacher Kolpingsfamilie über die Partnerschaft mit dem Kolping-Bildungswerk. Die Lernpaten der Kolpingsfamilie unterstützen dabei die hauptberuflichen Mitarbeiterinnen des Kolping-Bildungswerkes in der Berufseinstiegsbegleitung. An der JOHANNES-KERN-MITTELSCHULE und der KARL-DEHM-MITTELSCHULE in Schwabach sowie an der Mittelschule in Rednitzhembach tragen die Berufseinstiegsbegleiterinnen von Kolping dazu bei, die Chancen auf einen erfolgreichen Schulabschluss zu erhöhen und die Möglichkeiten für einen gelungenen Übergang in eine Berufsausbildung  deutlich zu verbessern.

Die Unterstützung durch die Lernpaten erfolgt in vielfältiger Weise: Betreuung bei der Erstellung der Hausaufgaben und beim Lernen, besonders in den Fächern Deutsch und Mathematik; Mitwirkung bei der Praktikumssuche; Einladung und Mitwirkung bei der Gestaltung des sozialen Umfeldes der betreuten Jugendlichen und ggf. ihren Angehörigen.

Rita Böhm, Vorsitzende des Kolping-Bildungswerkes bedankte sich bei den ehrenamtlichen Lernpaten und der Kolpingsfamilie für die Unterstützung und diese besondere Form der Kolping-Jugendarbeit. Böhm bezog in den Dank auch die Kolpingsfamilie Rednitzhembach ein, deren Vorsitzender Heinz Geitner selbst aktiv in der Partnerschaft mitwirkt. Alle Lernpaten bekamen als Zeichen des Dankes einen hochwertigen Kugelschreiber mit der Gravur „Kolping-Lernpate“ von der Vorsitzenden Rita Böhm überreicht.

Die Mitarbeiterinnen des Kolping-Bildungswerkes, Izabela Simon und Kim Schuckardt, berichteten aus ihrer täglichen Arbeit mit den Jugendlichen und drückten die Freude über die gute Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Lernpaten aus.

Nach der Unterzeichnung stellte Initiator Theo Rau noch einmal den Nutzen der Partnerschaft für die Jugendlichen in den Vordergrund: Erlernen und Erleben von Lebensorientierung und Lebensgestaltung, Entwicklung eines werteorientierten Menschenbildes, Toleranz und Entwicklung von zukunftsfähigen Lebenszielen.

16.03.2016