Fachbeirat Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Beilngries

Rückschau zu halten und auf das Kommende vorausblicken: Das ist die Aufgabe der Fachbeiratssitzungen der Jugendsozialarbeit an den Schulen. Seit die Jugendsozialarbeit an Schulen installiert wurde, gibt es dieses Fachgremium aus Schulleitung, Jugendamt des Landkreises, Sachaufwandsträger und Bildungsträger. Der Rückblick der sozialpädagogischen Fachkräfte, die für die Schule in der Jugendsozialarbeit angestellt sind, bildet nach dem Auftakt durch die zuständige Fachkraft des Jugendamtes, Frau Theresa Burger, den Einstieg in die Beratungen. Was lief gut, was muss verbessert werden, wo zeichnen sich Problemlagen ab - und wie kann darauf reagiert werden. In Beilngries hat es sich Bürgermeister Alexander Anetsberger wie in der Vergangenheit nicht nehmen lassen, selbst am Fachbeirat teilzunehmen; begleitet wurde er dabei von der zuständigen Sachgebietsleiterin für die Schulverwaltung in der Stadt Beilngries, Manuela Köberlein. Die Jugendsozialarbeiterinnen Monika Schuhmann und Milena Schott berichteten dem Gremium von der Einzelfallhilfe sowie von den durchgeführten Projekten. Besonders gewürdigt wurde die Teilnahme einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern an einem Wettkampf im Bogenschießen. Die Vorbereitung dafür und die Begleitung übernahm der Trainer, Herr Nieberle. Das Bogenschiessen wurde zur Förderung der persönlichen und sozialen Fähigkeiten sowie für die Förderung der Konzentration und der motorischen Geschicklichkeit ausgewählt. Im  laufenden Schuljahr soll diese sinnvolle Maßnahme wieder durchgeführt werden. Schulleiter Ewald Schiebel bestätigte dem Gremium die wertvolle Arbeit der Jugendsozialarbeiterinnen, die aus dem Schulleben nicht mehr wegzudenken wäre. Kolping-Geschäftsführer Ewald Kommer und seine Stellvertreterin Eva Dremel griffen die Anfrage von 1. Bürgermeister Anetsberger auf, wie die Konstanz in der Unterstützung hilfesuchender Schülerinnen und Schüler gewährleistet werden könne. Gemeinsam mit Theresa Burger vom Jugendamt verwiesen die Kolping-Verantwortlichen auf das Netzwerk von Jugendhilfe und Schule, das aber immer neu geknüpft und erweitert werden müsse.