Bindung und Beziehung als Grundlage von Bildung

Erziehung ist anders geworden. Erziehung ist komplexer geworden. Daher startet die Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen des Bistums Eichstätt am 28. April 2022 das Projekt „Kess-erziehen in der Schule“ (KidS) mit einer Einführungsveranstaltung von Silke Männel.

Die erfahrene Mittelschullehrerin und zertifizierte Kursleiterin für schulinterne Fortbildungsangebote (SchilF) im Rahmen des KidS-Programms vermittelt praxisnah in einem zweistündigen Workshop die Grundlagen der „kessen“ Haltung. Ziel von Kess-erziehen ist ein förderliches, ermutigendes Miteinander, ein entspannterer Berufsalltag und ein förderliches Miteinander zwischen Lehrkräften und Eltern.


Die schulische Realität hat sich verändert: Lehrkräfte sind zunehmend in ihrem Erziehungsauftrag gefordert. Sie müssen Kinder und Jugendliche zu mitverantwortlichem Tun anleiten, Verbindlichkeiten schaffen, auf die Einhaltung von Klassenregeln achten, "Störer" integrieren, mit Müttern und Vätern kooperieren...


Die Veranstaltung nimmt die Beziehungsqualität von Lehrenden und Lernenden als wesentliche pädagogische Herausforderung in den Blick, vermittelt praxisnah und erfahrungsorientiert Möglichkeiten für ein förderliches Handeln und bietet Ideen zur Reflexion, um Lehrerinnen und Lehrer zu stärken.

Der Workshop startet am 28. April um 15:00 Uhr in der Bischöflichen Schulabteilung, Luitpoldstraße 6, 85072 Eichstätt unter der Leitung von Seminarleiterin i.K. Marianne Oettl. Interessierte melden sich bis 21. April 2022 unter https://www.bistum-eichstaett.de/schule/fortbildungen/anmeldung/ an. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Kolping-Erwachsenen-Bildungswerk Diözesanverband Eichstätt e.V. statt.

Birgit Rank, 09.03.2022

 

14.03.2022