Ökumenisches Fastenessen in Weißenburg

Zeichen der Solidarität am Aschermittwoch

Es ist inzwischen schon eine gute und gepflegte Tradition, dass das Kolping-Bildungszentrum Weißenburg schmackhafte Suppen für das Fastenessen vorbereitet. In diesem Jahr konnte man zwischen drei Geschmacksrichtungen auswählen (klare Suppe, Brokkoli und Curry). Die Koordinatorin des Kolping-Bildungszentrums, Anja Ritter, hatte zusammen mit fleißigen Helfern, darunter zwei Teilnehmern aus einem Sprach- und Integrationskurs, alle Hände voll zu tun, den Andrang an der Essensausgabe zu bewältigen. Unter den Gästen, die mit einem bewussten Essen zugleich eine gute Tat vollbrachten, waren u.a. auch der Oberbürgermeister der Stadt Weißenburg, Jürgen Schröppel, der katholische Dekan Konrad Bayerle sowie der Kolping-Diözesanehrenvorsitzende, Heinz Ottinger. Die gute Tat besteht darin, dass der Erlös aus der Aktion je zur Hälfte der Weißenburger Tafel und Projekten, die der ökumenische Weltladen Weißenburg in Übersee unterstützt, zugutekommen. Teilnehmern des ökumenischen Fastenessens, zu dem die Evang.-Luth., die Ev.-Meth. und die Röm.-Kath. Kirche in Weißenburg wieder alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen hat, freuen sich jährlich auf die angenehme Atmosphäre im evangelischen Gemeindehaus St. Andreas und die guten Gespräche beim Fastenessen.

14.02.2018