Auf den Spuren Adolph Kolpings in Rom

Die Pilgergruppe des Eichstätter Kolping-Diözesanverbands erkundet Rom. Im Reisegepäck finden sich die Beschreibungen des seligen Gesellenvaters, der selbst im 19. Jahrhundert auf den Straßen und Gassen Roms unterwegs war.

Vor 32 Jahren am 27. Oktober 1991 wurde Adolph Kolping durch Papst Johannes Paul II. in Rom selig gesprochen. Die Kolping-Pilgergruppe besuchte wie Kolping selbst den Petersdom und konnte sich auf diesem Weg dem Verbandsgründer ganz nahe fühlen. Msgr. Dr. Stefan Killermann führte die Gruppe durch die Straßen und Gassen Roms, inspiriert durch die Reisebeschreibungen Kolpings.

"Ein volles Coupé, eine Seefahrt unter französischen Pilgergesängen und dann der Ewigen Stadt „per Dampf zugeflogen“ – das ist der Beginn einer langersehnten Romreise unseres Verbandsgründers mit den Wegestationen Paris, Lyon, Marseille und Civitavecchia. Mitten in diesem Quell katholischen Lebens endlich angekommen, wird Kolpings Herz weiter. Er staunt, genießt und ist einfach nur glücklich: Unzählige Sehenswürdigkeiten, die Hitze erträglich und der Heilige Vater eine wunderbare Erscheinung. „Es gibt doch nur ein Rom in der Welt!“, frohlockt Adolph Kolping. 

Diese unmittelbare Impression, festgehalten einen Tag nach seiner Ankunft in einem Brief an seine schwesterliche Freundin Antonie Mittweg, bildet den Auftakt für einen mehrteiligen Reisebericht in den Rheinischen Volksblättern." (Zitat aus dem Kolpingmagazin).

 

02.11.2023

Caracalla-Thermen